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Der Zivildienst ist in Österreich die Alternative zum sechsmonatigen Wehrdienst – allerdings dauert der Zivildienst ein Dreivierteljahr. Man ist dabei üblicherweise im Bereich des Sozialwesen tätig, das heißt beispielsweise in Altersheimen und Krankenhäusern, in der Sozial- und Behindertenhilfe, oder auch bei Rettungsorganisationen wie dem Roten Kreuz und dem Arbeiter-Samariter-Bund.
Obwohl Zivildiener in den erwähnten Bereichen sehr wichtige (und billige) Arbeitskräfte darstellen, hatten sie gerade zum Zeitpunkt meines Zivildienstes (im Jahr 2000) in den Augen des damaligen Innenministers Strasser anscheinend keinen besonders hohen Stellenwert. Damals wurde nämlich durch (zum Teil verfassungswidrige) Gesetzesänderungen die Bedingungen für Zivildiener gegenüber Präsenzdienern um einiges verschlechtert.
Dieses Webprojekt, das Teil meiner privaten Website ist, soll daher einerseits einen kurzen Überblick über meine Erfahrungen während meines Zivildienstes beim Arbeiter-Samariter-Bund Floridsdorf-Donaustadt bieten, und andererseits auch über die Situation der Zivildiener in Österreich im Jahr 2000 informieren: