Zivildienst

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Ehrenamtliche Mitarbeit

Seit dem Ende meines Zivildienstes (also seit 1. Februar 2001) bin ich ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Arbeiter-Samariter-Bund Floridsdorf-Donaustadt (ASB 921).

Im Zuge dieser ehrenamtlichen Tätigkeit (zur Aufrechterhaltung des Aktiven-Status) bin ich verpflichtet, zumindest sechs Dienst jährlich für den ASB Floridsdorf-Donaustadt und vier für die Zentrale des ASB (1150 Wien, Hollergasse 2-6) zu absolvieren. Während ich im ersten halben Jahr diese Anforderungen mehr als erfüllt habe (mit durchschnittlich einem Dienst pro Woche), ist mein Engagement seitdem ein wenig zurückgegangen. Im ersten Jahr meiner freiwilligen Tätigkeit habe ich im Durchschnitt aber trotzdem noch mehr als drei Dienste pro Monat (insgesamt 367½ Stunden) absolviert. Im Jahr 2002 bin ich über die "Mindestanforderungen" von je einem Dienst pro Quartal aus Zeitgründen nicht wirklich hinausgekommen, während ich im Jahr 2003 sogar nur zwei Dienste (je einen in Floridsdorf und in der Zentrale) absolviert habe – und das waren zugleich auch meine bisher letzten Dienste.

Der Hauptteil der Dienste besteht (in meinem Fall) aus dem Mitfahren am Krankenwagen. Ich kam aber unter anderem auch beim Vienna City Marathon und dem Donauinselfest zum Einsatz. Darüber hinaus war ich zum Beispiel auch beim Wiener Ferienspiel auf unserem Stützpunkt oder bei der 50-Jahr-Feier unterstützend tätig.

Natürlich ist es – neben dem alltäglichen Dienstbetrieb – auch nötig, etwas ausgefallenere Situationen zu trainieren, um das Wissen aus dem Sanitäterkurs wieder aufzufrischen. So habe ich Ende Oktober 2001 an einer Übung des ASB Floridsdorf-Donaustadt teilgenommen, bei der wir das Bergen und Versorgen von Verletzten in einem Personenzug geübt haben.
Außerdem habe ich mit einer 160-stündigen Ausbildung zum Notfall-Sanitäter begonnen, um auch auf diesem Wege meine Kenntnisse im Bereich Sanitätshilfe zu intensivieren. Diese Ausbildung hat (besonders im Frühling 2002) natürlich wegen Vorträgen oft die Anwesenheit am Stützpunkt erfordert, was auch (neben dem zum Teil zeitaufwändigen Studium) ein Grund für mein geringeres anderweitiges Engagement war. Leider war es mir allerdings (wieder aufgrund von Zeitmangel wegen meines Studiums) nicht möglich, diese Ausbildung auch mit der erforderlichen Prüfung abzuschließen. Nichtsdestotrotz habe ich auf diesem Wege viel hinzugelernt, was mir auf eventuellen zukünftigen Diensten zugute kommen könnte, auch wenn sich mein augenblickliches Engagement (gelinde gesagt) sehr in Grenzen hält.